Monega, eine in Deutschland tätige Gesellschaft für Investmentfonds, bezieht neu die Dienstleistungen von Ethos für die Ausübung der Stimmrechte ihrer nachhaltigen Fonds. Mit dieser neuen Partnerschaft bietet Ethos ihr Angebot zur Ausübung der Aktionärsstimmrechte (Proxy Voting) auch an im Ausland ansässige Investoren an.
Ethos bietet ihre Analysen von Generalversammlungen und Stimmempfehlungen neu auch in Deutschland an. Monega, eine in Köln ansässige Gesellschaft für Investmentfonds mit zehn Milliarden Euro verwalteten Vermögen, beauftragt Ethos mit der Ausübung der Aktionärsstimmrechte. Dies gilt für die nachhaltigen Fonds ihrer Partner Steyler Bank und CSR Beratungsgesellschaft, die von Monega verwaltet werden (siehe Medienmitteilung).
Seit bald dreissig Jahren geniessen die strengen Nachhaltigkeits- und Abstimmungsstandards von Ethos bei zahlreichen Schweizer Pensionskassen sowie bei einer wachsenden Zahl von Banken und Vermögensverwaltern mit Umwelt-, Sozial-, und Governance-Sensibilität grosses Ansehen. Nun stossen sie auch in Deutschland auf Interesse. «Ethos ist nah an den regulatorischen Anforderungen und Erwartungen europäischer Fondspartner. Die Kooperation bietet so eine Alternative zu US-amerikanischen Anbietern, deren Regularien und Perspektiven nicht immer deckungsgleich mit europäischen Ansätzen nachhaltiger Unternehmensführung sind», betont Monega in der Mitteilung.
«Mit der Einbindung von Ethos schaffen wir für ausgewählte nachhaltige Fonds einen noch stärkeren Fokus auf die Förderung nachhaltiger Unternehmensführung. Wir reagieren damit auch auf das Interesse unserer Partner, europäische Nachhaltigkeitsstandards konsequent zu berücksichtigen», erklärt Christian Finke, Geschäftsführer von Monega.
«Mit dieser neuen Partnerschaft erweitert Ethos seine Dienstleistungen im Bereich der Stimmrechtsausübung auf ausländische Anleger. Wir hoffen, dass diese neue Zusammenarbeit künftig weiteres Interesse weckt», sagt Michael Spalding, Kundenverantwortlicher bei Ethos.
